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  • AutorenbildKati

Holding On

Beim Yoga ist es so. Du beginnst, Haltungen und Abfolgen zu üben. Du verbindest jede Bewegung mit einem Atemzug. Dein Körper lernt, immer tiefer und genauer in die Asanas zu kommen und sie länger und präziser zu halten. Vielleicht beginnst du, zu variieren und in anspruchsvollere Haltungen zu gehen. Oder du konzentrierst dich stärker darauf, deinen Atem ruhiger und kontrollierter zu halten.


Jedes mal, wenn du Yoga übst, musst du dich und deinen Körper so nehmen, wie du bist. Manchmal stark, voller Kraft, fokussiert. Manchmal erschöpft, abgelenkt, lustlos. An einigen Tagen flexibler als an anderen, die rechte Körperhälfte ganz anders als die linke, der Kopf bereit, die Muskeln müde – oder umgekehrt. Kein Tag, keine Praxis ist wie die andere.


Das mal gehört zu haben, es zu wissen, ist die eine Sache. Es auch so anzunehmen, nichts zu bewerten, sich hinzunehmen – darum geht es im Yoga.


Es gibt kein Ankommen. Yoga ist nur ein Weg. Wohin der führt und wie du ihn gehst, bestimmst du. Manchmal bleibst du stehen, oder du bewegst dich rückwärts, du weichst ab und kehrst zurück oder eben nicht und gehst einen neuen Weg. Aber du bleibst in Bewegung, du bleibst dran.


Parsvakonasana Variante

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